Die Berlinale am Alex

Heute geht es ins Cubix.

Es hat etwas geschneit und ich bin sehr froh, dass Eva mich abholt. In diesem Kino waren wir beide noch nicht, ich habe mir alles vorher angesehen und wir finden alles auf Anhieb. Statt des großen Parkhauses entscheiden wir uns für einen kleinen privat bewirtschafteten Parkplatz, das ist übersichtlicher.

Unser Kino ist im vierten Stock, in den Fahrstuhl kommen wir nicht so einfach – dafür braucht es jemandem mit ’nem Schlüssel, aber davon weiß das Personal erstmal nichts.

Berlinale-Atmosphäre ist eher nicht, hier laufen „Kokowääh 2“ und „Stirb langsam“ Teil 527.

Dafür ist können wir sofort ins Kino – ganz ohne Gedrängel am Einlass, die Sitze sind bequem und es ist warm! – Ganz anders als im letzten Jahr. Da waren Eva und ich im Friedrichstadtpalast, der außer, dass er sauunbequem auch noch eiskalt war.

Nach dem Film fahre ich wieder Fahrstuhl – diesmal zusammen mit vielen großen Pop-Corn-Tüten. Komisch, eigentlich ist die Berlinale Pop-Corn-freie-Zeit. Jede Berlinale ist dann doch irgendwie anders, diesmal sehe ich kaum Filme am Potsdamer Platz und gar keinen im Berlinale-Palast.