Bei allerschönstem Wetter fahre ich zum Potsdamer Platz, um meine Karten abzuholen.
Da gibt es diesmal am “Inklusions-Schalter” eine richtige Schlange, zum Glück auch Stühle außer den selbst mitgebrachten und so “sitze ich an”.
Ich kann für Sonntag noch zusätzliche Karten für T. und mich ergattern und habe nun – mit den noch online erworbenen – Karten für 10 Filme (in 9 Tagen). Yiipih!
Beschwingt und gut gelaunt schaue ich mich ein bisschen um. Da jedes Jahr ähnlich dekoriert ist, gleichen sich auch die Fotos vom Potsdamer Platze während der Berlinale, sind aber doch immer wieder schön.
Es sind noch andere Motivsucher unterwegs:
Ich schaue den Leuten beim Aufbauen
und dem sonstigen Treiben in den Straßen zu.
Durch die Sonne gibt es schöne Eindrücke vom – nur während der Berlinale interessanten – Platz,
und den von Werbetafeln als “a Place for culture” angepriesenen Arkaden. Man wird überall gefilmt – nicht aus kulturellen Gründen.
Ich finde schließlich auch zum Auto in der Tiefgarage zurück. Dabei stelle ich fest, dass ich – unbeabsichtigt – irgendwie passend angezogen bin.