Überraschenderweise gab es in einem der neuen Häuser einen Fahrstuhl, zwar ohne Hinweis, aber J. entdeckte ihn (ich schwächelte etwas und wartete im EG). Dass ich doch die anderen Etagen sehen kann, finde ich so reizvoll, dass ich die Hürde überwinde die Aufsichtsperson anzusprechen. Das löst eine kleine Welle aus, es muss jemand dazu kommen, es ist kompliziert, aber nun ist das in Gang gesetzt. Nebenbei erfahre ich, dass die Bauhausmeister ihre Räume von den Studenten indestens einmal im Jahr frisch streichen ließen. So blieben sie nicht nur farbenfroh, sondern auch immer wieder neu.
Selbst die Bäume machen hier in Kunst und werfen schöne Schatten.
Voll der Eindrücke haben wir nun Hunger und Durst – auch dafür gibt es was passendes: Das Kornhaus https://www.bauhaus-dessau.de/de/architektur/bauhausbauten/kornhaus.html
Es steht direkt am Elbdeich und ist mittlerweile innen wie außen ebenfalls denkmalgerecht saniert. Die Karte verspricht leckeres Essen, auf jeden Fall sitzen wir ganz prima unter im Wind flatternden Sonnenschirmen und schauen auf die die Elbe.
Wir haben Zeit, die verschiedenen bisher ergatterten Bauhaus-Devotionalien zu sichten.
Das Essen ist nicht ganz so gut wie erhofft, aber o.k. – wir sind satt und gestärkt.