Dieses Thema scheint für mich während dieser Berlinale seine Relevanz zu behalt. Diesmal ist es aber zum Glück nicht die Heizung bei uns im Haus.
Herr Koslick hatte zu Beginn der Berlinale in die Kamera versprochen, dass die Kinos beheizt sind!!! Da kommt man doch nicht auf die Idee, dass zum Beispiel der Friedrichstadtpalast mit 1300 Menschen drin nicht warm wäre, erst recht nicht, dass er auf Außentemperaturen runtergekühlt wird.
Als Eva mich um 8.50 abholt, denke ich, dass wir gut ausgestattet sind: Wetter gerechte Bekleidung (in Berlin herrschen zweistellige Minusgrade), ein Kissen zum drauf sitzen, Eva findet links den Nebeneingang für behinderte Menschen, alles prima. Wir nehmen die ersten und besten Plätze, das Kissen macht sich super. Der Saal füllt sich, es wird dunkel – und kalt. Nun bin ich wieder genauso angezogen wie draußen und am Ende des Films sind wir durchgefroren, trotz Winterjacken, Schal, Wollwalk als Zwischenschicht, Skiunterwäsche, etc.
Der Film spielt übrigens im Sommer, daran kann es nicht gelegen haben. Und bei den vielen Menschen und dem geschlossenen Raum müssen sie viel Aufwand getrieben haben, es so kalt zu kriegen.